„Funktionelle Gestaltung okklusaler Füllungen –
wirtschaftlicher Faktor zwischen Aufwand und Präzision?“
Theoretischer Teil:
Das Einschleifen von einzugliedernden Arbeiten oder grossflächigen okklusalen Füllungen, stellt einen unnötigen Zeitverlust dar, der sich durch das Umsetzen funktioneller Gesetzmäßigkeiten auf ein Minimum reduzieren lässt.
Dazu gehören nicht nur allgemeine Kenntnisse über Funktion und Okklusion, sondern ebenso entsprechendes Detailwissen bei der Gestaltung der Okklusalflächen von Füllungen, um Interferenzen zu vermeiden. Selbst kleinste Fehler führen schnell zu reflektorischen Reaktionen der Muskulatur und haben somit Einfluss auf das stomatognathe System. Je größer die hier waltende Sensibilität und Umsicht, desto größer die Akzeptanz und das Kauvermögen!
Dabei spielt nicht nur die Gestaltung der Kaufläche als „Werkzeug“ eine Rolle, sondern ebenso die Berücksichtigung und das Wissen um die Bewegungsabläufe des Unterkiefers (Okklusaler Kompass). Ausschlaggebend ist hier u. a. die Frage nach den okklusalen Kontaktpunkten und deren Anordnung.
Durch sinnvolle und rationale Arbeitsschritte, sowie durch eine rechtzeitige Beurteilung / Früherkennung okklusaler Fehler, lassen sich aufwendige Einschleifmaßnahmen – und die damit zusammenhängenden Stuhlzeiten- auf ein Minimum reduzieren.
Praktischer Teil:
Im Workshop werden auf Modellen mit füllungsähnlichen Kavitäten aus Komposite entsprechende Okklusalflächen gestaltet.
Alle Arbeitsabläufe werden über Kamera und Bildschirme übertragen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung unter dentalaesthetik-schiwek@versanet.de
Kurz – Vita ZTM Jochen Peters
1987 – 2019 Referent bei nationalen und internationalen Symposien
2015 – 2019 Vorträge und Präsentationen Zentrum für Implantatdiagnostik
Düsseldorfer Dental - Dialoge
Firma Ivoclar Expertensymposium Nürnberg und Stuttgart
Dental Gipfel Warnemünde
Klinikum der Universität München
2012 Referent der Dentalen Technologie in Böblingen
2012 Dozent an der Universitätsklinik Moskau MSMU Kafedra GOS
2011 Erweiterung des analogen Konzeptes auf die Digitaltechnik
Thema „Digitale Aufwachstechnik“
2005 Dozent an der Donau Universität Krems in Bonn / Masterstudiengang für
Zahnärzte
2002 Kurs und Seminartätigkeit Thema „Kommunikation zwischen Praxis, Patienten
und Labor“
2001 Wissenschaftliche Bestätigung des „Okklusionskonzeptes“ nach Jochen Peters
1998 Engagement in Patientenaufklärung/Zahntechnik /Öffentlichkeitsarbeit
1989 Entwicklung des „Okklusionskonzeptes nach Jochen Peters“ und Gründung des
Dental- und Schulungslabors
1987 Dozent für „Funktion und Okklusion“ an mehreren Meisterschulen und
Universitäten in Deutschland
1985 Entwicklung der Konzepte „Rationelle Aufwachstechnik“ nach Jochen Peters; Beginn
der nationalen und internationalen Kurs- und Seminartätigkeit
1983 Meisterprüfung in Düsseldorf
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